12.04.2021
In den NSG Munnebach und Oberwerrieser Mersch u. a. zwei erste m Trauerschnäpper rastend (beide oberseits schwarz, P. Ortmann).
Auf dem Ziegeleiteich am Wilshauser Holz morgens u. a. 3 Mandarinenten (2 m im PK, 1 w), die sich recht heimlich in der Ufervegetation unter einer Trauerweide versteckten (W. Pott).
Schon erstaunlich ist ein unter Nilgänsen auf Grünland Nahrung suchender Schwarzzügelibis (mit dunklem Züchterring rechts) in der Schmehauser Mersch, der regelmäßig lautstark auf sich aufmerksam machte und schließlich eine abfliegende Nilgans geradezu hartnäckig bis außer Sichtweite nach Osten verfolgte. Diese nach www.Zootierliste.de in Gefangenschaft relativ selten gehaltene, in ihrer ursprünglichen Heimat Südamerika aber ungefährdete Art, wird europaweit in gerade einmal zwei Dutzend und in Deutschland aktuell wohl in nur drei Zoos gezeigt; der sehr ähnliche und in Haltungen noch seltenere Weißhalsibis zeigt u. a. weiße Arm- und innere Handschwingen (W. Pott, P. Ortmann).

11.04.2021
Im Westhafen u. a. mind. 3 Flussregenpfeifer und 2 m Steinschmätzer mit Ansätzen von Revierverhalten; in den Sandbochumer Wäldern abends 3 balzende m Waldschnepfen und ein rufender Waldkauz (P. Ortmann, G. Köpke, N. Pitrowski).
Am 10.04. in der Schmehauser Mersch 3,2 Kiebitze balzend (das w evtl. brütend), 2
Grünschenkel, 1 Flussregenpfeifer, 3,2 Löffelenten, 5 Waldwasserläufer,
rund 45 Rauchschwalben, 7 Kormorane, 1 rastender Steinschmätzer.
In der Haarener Lippeaue 2,1 Krickenten.

In Mühlenlaar 4,6 Kiebitze (davon 2 brütend), 4 Bekassinen, 2
Waldwasserläufer, 7,4 Krickenten, 1,1 Löffelenten (C. Härting).
Am 11.04. in der Ahseaue war ein neu aufgestellter Horst im NSG Hohenhover
Süd bei Süddinker von 2 Weißstörchen besetzt (C. Härting).
Auf dem Dach von Schloss Heessen ein zweites Horstpaar Weißstörche beim Nestbau direkt neben dem bereits brütenden Paar (H. Regenstein).

09.04.2021
In der Feldflur Oberallen-Unterallen-Wambeln gestern und heute u. a. ein neues Brutpaar Weißstörche auf einer Horstplattform, ein einzelner Kranich durchziehend NE, zwei rufende Wasserrallen (Paarduett), ein einsamer m Kiebitz (warnend) auf Ackerbrache, 2 Waldwasserläufer, 3 Rotmilane, derzeit mindestens 12 Steinkauz-Reviere, ein trommelnder und rufender Kleinspecht, zwei quäkende Mittelspechte in zwei Revieren, ein Kolkrabe, immerhin 16 sing. Feldlerchen, ein früher Waldlaubsänger rastend (stumm), ein erster Baumpieper durchziehend NE, 15 Wiesenpieper, ein singender Alpenbirkenzeisig (W. Pott).

           Kiebitz-Kartierung im Bereich der Stadt Hamm am Samstag, 10.04.2021
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Aufgrund der aktuellen Situation erfolgt die diesjährige Synchronerfassung des Kiebitzbestandes der kreisfreien Stadt Hamm unter folgenden Bedingungen. Leider kann keine Detailabsprache der Erfassung im Rahmen des monatlichen Treffens der OAG-Hamm erfolgen. Es erfolgt daher eine direkte Anmeldung der Teilnehmer bei der Biologischen Station.
Anmeldung:

Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Synchronerfassung per Telefon oder Mailadresse bis zum 03.04.2021 bei der Biologischen Station Kreis Unna|Dortmund an.
Kontakt: Carolin Schreer
Email: carolin.schreer@biostation-unna-dortmund.de
Mobil: 0157-74391530
Kartenmaterial:

Leider ist eine Aushändigung der Kartiermaterialien im Rahmen der monatlichen OAG-Sitzung aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich ist. Es erfolgt daher eine Zusendung der Unterlagen nach Anmeldung per Post. Wir bitten um Verständnis, dass wir nur je einen Kartensatz pro Kartiereinheit zusenden können. Gerne senden wir Ihnen die Dateien per Mail für einen eigenen Ausdruck zu.
Termin:
Die Synchronerfassung des Kiebitzbestandes im Bereich der kreisfreien Stadt Hamm erfolgt am

Samstag, 10. April 2021 (ab 09:00 Uhr)

Am Nachmittag werden die Ergebnisse im Zeitraum von 12:00-14:00 Uhr am Haus Busmann entgegen genommen. Falls Sie nicht in diesem Zeitraum vor Ort sein können, melden Sie sich bitte telefonisch unter der Nummer 0157-74391530.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass aufgrund der Covid-19 Pandemie kein gemeinschaftliches Essen im Anschluss der Kartierung erfolgen kann. Wir freuen uns über jede/n Interessenten/in an der Kiebitzkartierung und danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und Ihre Mitwirkung.

Hinweis: In Sachen Kiebitz- und Feldvogelschutz im Ackerland gibt es im Rahmen des Vertrags – naturschutzes ein neues Naturschutzförderpaket, Informationen dazu finden sie hier:
Zusatzhinweis_Arten_2021.pdf
Ebenso steht diese Ankündigung/Einladung als pdf-Datei zum download zur Verfügung:
OAG_Ankuendigung_Synchronerfassung_2021.pdf

Ihr Biostationsteam Kreis Unna | Dortmund

01.04.2021
Erste Rauchschwalben sowie erste Mönchsgrasmücken waren heute in der Oberwerrieser Mersch zu beobachten (J. Paetsch).

30.03.2021
In Pedinghausen war heute eine adulte m Ringdrossel auf Grünland zu beobachten (L. Velmerig).
Im NSG Tibaum 2 überfliegende Kolkraben und 1 Eisvogel (C. Hütter).

26.03.2021
In der Disselmersch (Kr. Soest) morgens u. a. weiterhin eine ad. Ringelgans (Unterart B. b. bernicla) unter 70 Blässgänsen, 1 Tundrasaatgans, ein Höckerschwan mit Metallring rechts, 135 Pfeifenten, ein Paar Knäkenten, 15 Löffelenten (8 m, 7 w), beachtliche 26 Spießenten (11 m, 15 w), 1 ad. w Moorente (unberingt), mindestens 5 Zwergtaucher, 2 Flussregenpfeifer (1 sing. m), 1 sing. Brachvogel (W. Pott, M. Bunzel-Drüke).
Im Bergsenkungsgebiet Westhusen u. a. 10 Krickenten, 4 Schnatterenten, 7 Kiebitze, 3 Flussregenpfeifer, 2 Waldwasserläufer; im NSG Schmehauser Mersch/Heidemühle 1 Kampfläufer (A. Langer).
Morgens im Westhafen u. a. 2 Flussregenpfeifer, 2 Heidelerchen, 6 Bluthänflinge, 2 Bachstelzen, 5 Hausrotschwänze und 6 Stieglitze. In einem Schilfstreifen an den ehem. Zechenklärteichen Radbod 2 balzende Wasserrallen und eine beringte m Rohrammer. Auf einem Lippealtarm am Muschelteich 4 Löffelenten (N. Pitrowski).
Auf den Scheringteichen u. a. 26 Krickenten, 1.2 Spießenten, 2 Löffelenten, 1 m Tafelente, 1 Austernfischer und 2 Kiebitze (J. Hundorf, N. Pitrowski).

 

25.03.2021
An den RHB am Südrand des Gewerbepark Rhynerns heute Vormittag u. a. 1 Graureiher, 7 Graugänse (davon 2 Paare), 1 Paar Rostgänse (mit Kopula und Revierverhalten), 1 Nilgans, 1 Rotmilan, 1 w Hausrotschwanz (A. Langer).
Im NSG Mühlenlaar mittags u. a. 15 Schnatterenten, 35 Krickenten, 1 Paar Löffelenten, 1 Silberreiher, 14 Kiebitze (8 m, 6 w, davon 5 bereits brütend), 2 Waldwasserläufer (W. Pott).

23.03.2021
Im LSG Lippewiesen heute Vormittag u.a. 3 Haubentaucher, 2 Kormorane, 1 rufender Grünspecht, weiterhin 1 nicht singendes Blaukehlchen, 2 singende Zilpzalps und mind. 3 sing. Rohrammern. Im angrenzenden NSG Schlagmersch neben 5 Höckerschwänen, 35 Schnatterenten (21 m, 14 w) und 4 Reiherenten (2 m, 2 w) auch jeweils 1 Paar Krick- und Löffelenten (R. Biermann).
In der Oberwerrieser Mersch u. a. 2 Rotmilane (J. Paetsch).

 

21.03.2021
Im LSG Lippewiesen morgens u. a. etwa 20 Revierpaare Graugänse, 7 Paare Kanadagänse, 3 Zwergschnepfen unter mind. 40 Bekassinen, ein erstes m Blaukehlchen (nicht singend) und 15 sing. Rohrammern sowie an den Schlafplätzen mind. 35 Elstern und 120 Bergpieper; in der Schmehauser Mersch u. a. 52 Pfeifenten, 2 Krickenten, 1 Rotmilan, 3 Kiebitze (1 sing. m, 2 w), 1 Flussregenpfeifer, 2 Bekassinen, mind. 10 Steppenmöwen (W. Pott).
In der Disselmersch (Kr. Soest) u. a. seit gestern 3 farbberingte Zwerggänse (blau U, schwarz 9, schwarz D, die zuletzt vom 19.01.- mind. 13.02. bei Bonn abgelesen wurden), etwa 50 Blässgänse, 145 Pfeifenten, 4 Löffelenten (3 m, 1 w), 12 Spießenten (7 m, 5 w), ein Paar Zwergtaucher trillernd, 1 ad. m Kornweihe (W. Pott, B. Beckers).
Über der Westgeithe von 10.30-11.40 Uhr zwei Trupps aus 820 Kranichen (450+370) durchziehend nach NE (H. Tegethoff).

20.03.2021
Im Bergsenkungsgebiet Westhusen u. a. mind. 7 Kiebitze, 4 Flussregenpfeifer, 6 Bekassinen, 4 Waldwasserläufer (J. Hundorf).

16.03.2021
Morgens im Westhafen u. a. 2 Flussregenpfeifer, eine Heidelerche mit ausdauernden Singflügen und ein singender Bluthänfling auf der Lanfer-Brache (W. Pott).
In der Lippeaue Hamm-Ost im Rahmen der Wasservogelzählung 7 Zwergtaucher, 5 Haubentaucher, 24 Kormorane, 2 Graureiher, 5 Silberreiher, 4 Weißstörche, 45 Höckerschwäne, 13 Blässgänse, 145 Graugänse, 249 Kanadagänse, 11 Nilgänse, 10 Pfeifenten, 96 Schnatterenten, 22 Krickenten, 152 Stockenten, 7 m Tafelenten, 42 Reiherenten, 6 Teichhühner, 134 Blässhühner und 13 Kiebitze; außerdem dort 2 Rotmilane, eine tagsüber jagende Waldohreule und ein Biber (P. Ortmann).

 

14.03.2021
Heute konnte ich bei nachlassendem Wind u. A. einige Greifvogelbeobachtungen in den Feldfluren im Raum Rhynern/Wambeln/Dinker machen: 1 Sperber (w), 1 vorj. Habicht, 3 Rotmilane, weiterhin 1 Kornweihe (im GK) und 1 vorj. Wanderfalke (A. Langer).
In der Haarener Lippeaue ein Horstpaar Weißstörche mit Kopula (H. Regenstein).

13.03.2021
In der Haarenschen Heide u. a. mindestens 16 Kiebitze auf den südlich angrenzenden Ackerflächen, die mit Mitteln des Vertragsnaturschutzes vorerst als Schwarzbrachen (mit derzeit vielen Blänken) und damit als “Kiebitzschutzfläche” gesichert werden konnten (J. Hundorf).

10.03.2021
In der Westgeithe waren abends drei gleichzeitig “puitzende” Waldschnepfen mit Verfolgungsflügen zu sehen (H. Tegethoff).

09.03.2021
Im LSG Lippewiesen u. a. 2 Zwergschnepfen unter mind. 30 Bekassinen (W. Pott).

07.03.2021
Morgens mindestens eine singende Heidelerche im Westhafen auf der Lanfer-Brache am “Brückenschlag” (J. Hundorf).
In der Feldflur Unterallen-Wambeln abends weitere 3 rufende m Rebhühner und ein sing. Waldkauz; damit sind dort derzeit erstaunliche 5-6 Rebhuhn-Reviere bekannt (W. Pott).

06.03.2021
In der Feldflur Unterallen-Wambeln-Bruch u. a. 2 Paare Rebhühner, 1 Silberreiher, ein Trupp aus 14 Goldregenpfeifern auf Wintergetreide, mind. 4 Rotmilane, 1 Kornweihe im GK (wohl ad. w), ein rufender Mittelspecht, eine Kleinkolonie mit einem besetztem Nest der Saatkrähe (4-6 Ind.), 6 sing. Feldlerchen, 30 Rotdrosseln (W. Pott).
Morgens etwa 10 Kiebitze auf dem Acker an der Eisenbahnbrücke (Kiebitzschutzfläche) südlich der Haarenschen Heide (K. Sudbrack).

04.03.2021
Der am 1.03. in der Disselmersch (Kr. Soest) beobachtete Kranich “wyw-gry” (mit den Farbringen links weiß-gelb-weiß, rechts grün-rot-gelb) wurde am 29.06.2014 nicht flügge bei Saare in Estland beringt (1182 km NE) und u. a. von 2015-2019 regelmäßig im Winter in der Extremadura und bei Aragon in Spanien abgelesen. Nach Abzug der 120 Kraniche am 1.03. (12 Uhr) konnte dieser Trupp offenbar 30 Minuten später (12.30 Uhr) erneut bei Lippetal-Polmer (etwa 1 km nördlich) beobachtet und „wyw-gry“ dort ein zweites Mal an diesem Tag abgelesen werden (W. Pott, A. Langer).

01.03.2021
In der Disselmersch (Kr. Soest) am späten Vormittag u. a. 110 Schnatterenten, 92 Pfeifenten, immerhin 360 Krickenten, 5 Löffelenten (3 m, 2 w), 7 Spießenten (4 m, 3 w), 18 Kiebitze und ein rastender Trupp aus 120 Kranichen (davon 6 im 2. KJ), darunter ein ad. mit den Farbringen (gelesen von oben nach unten) links: weiß-gelb-weiß, rechts: grün-rot-gelb (W. Pott, H. Tegethoff).