12.04.2021
In den NSG Munnebach und Oberwerrieser Mersch u. a. zwei erste m Trauerschnäpper rastend (beide oberseits schwarz, P. Ortmann).
Auf dem Ziegeleiteich am Wilshauser Holz morgens u. a. 3 Mandarinenten (2 m im PK, 1 w), die sich recht heimlich in der Ufervegetation unter einer Trauerweide versteckten (W. Pott).
Schon erstaunlich ist ein unter Nilgänsen auf Grünland Nahrung suchender Schwarzzügelibis (mit dunklem Züchterring rechts) in der Schmehauser Mersch, der regelmäßig lautstark auf sich aufmerksam machte und schließlich eine abfliegende Nilgans geradezu hartnäckig bis außer Sichtweite nach Osten verfolgte. Diese nach www.Zootierliste.de in Gefangenschaft relativ selten gehaltene, in ihrer ursprünglichen Heimat Südamerika aber ungefährdete Art, wird europaweit in gerade einmal zwei Dutzend und in Deutschland aktuell wohl in nur drei Zoos gezeigt; der sehr ähnliche und in Haltungen noch seltenere Weißhalsibis zeigt u. a. weiße Arm- und innere Handschwingen (W. Pott, P. Ortmann).