11.01.2012
Nach der auch für erfahrene Ornithologen neuen Klangfarbe eines großen Einfluges von nördlichen Gimpeln der Unterart “P.p.pyrrhula” im Winter 2004/05, wurden in den Folgejahren vielerorts diese sogenannten “Trompetergimpel” beobachtet. Aus diesem Winter wurden seit Mitte November 2012 bisher nur wenige Nachweise einzelner “Trompeter” aus Mittelwestfalen bekannt. Am Bootshaus westlich der Fährstraße waren heute mind. 4 Gimpel (3 m, 1 w) zu sehen, die allesamt über längere Zeit auschließlich die nasal trompetenden Rufe von sich hören ließen. Etwas weiter östlich, am Unteren Mühlengraben, waren dagegen die weich flötenden, “normalen” Rufe von Gimpeln zu vernehmen, die allerdings ebenfalls zum Repertoire der Nominatform gehören können. Dort außerdem ein einsamer Kanada- x Graugans-Hybride und eine singende Sumpfmeise (W. Pott).

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.